Herzlich willkommen bei den Krebsbackern !

Kirchenlamitz
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Die Geschichte der Krebsbacker

Im November 2007 wurde in Kirchenlamitz ein besonderer Geburtstag gefeiert. Die „Krebsbacker Blasmusik“ kann auf ihr 10-jähriges Bestehen zurückblicken. Der Name der Kapelle geht zurück auf eine alte Geschichte, wonach ein in Kirchenlamitz ansässiger Bäcker einst Krebse versehentlich mit Teig überzogen hat. Auf Grund dieser Begebenheit werden die Kirchenlamitzer von den Bürgern der benachbarten Ortschaften bis zum heutigen Tage scherzhaft „Krebsbacker“ genannt. Im Jahr 1997 haben sich Musikanten aus Kirchenlamitz und Umgebung unter diesem traditionsreichen Namen zusammengeschlossen und treten seither als „Krebsbacker Blasmusik“ auf. (Foto: Die Anfänge)

Die Krebsbacker 1997

Der besondere Stil der „Krebsbacker Blasmusik“ ergibt sich aus einer möglichst ursprünglichen und unverfälschten Spielweise. So wird auf den Einsatz einer Verstärkeranlage und anderer technischer Hilfsmittel weitgehend verzichtet. "Wir unterhalten Sie so, dass Sie sich auch noch unterhalten können" teilt Kapellmeister Gerd Kögler bereits bei der Begrüßung den Zuhörern mit. Und der dankbare Applaus zeigt, dass das Publikum diese Art der Unterhaltung wohl zu schätzen weiß. Dabei haben die "Krebsbacker" in der Zeit ihres gemeinsamen Musizierens auch eine erstaunliche Vielseitigkeit entwickelt. Neben originaler Blasmusik aus dem Egerland, Böhmen und Mähren pflegen die Musikanten besonders gerne die Volksweisen ihrer fränkischen Heimat mit den zuweilen recht deftigen Texten. Dabei mussten viele dieser Lieder an Hand von alten Überlieferungen erst arrangiert und in Noten gesetzt werden. Außerdem zeigt sich die Kapelle auch moderneren Rhythmen gegenüber sehr aufgeschlossen. Melodien im Big-Band-Sound im Stil von Glenn Miller oder Billy Vaughn zählen ebenso zum Repertoire der "Krebsbacker Blasmusik" wie Country-Musik und internationale Evergreens. Die Musikanten treten nicht nur in ihrer oberfränkischen Heimat auf, sondern gastierten bisher auch in Mainfranken, im Thüringer Wald und im Rheinland sowie in der Tschechischen Republik, in Südtirol, in Polen und in den Vereinigten Staaten von Amerika.